PCR-Test Befund bei der Einreise bis zum 26. Mai verlängert
Die Situation hat sich nach der sogenannten Normalisierung deutlich wie in Europa auch in der Türkei verschlechtert und die Regierung musste seit Anfang April zu ihren alten strengen Zeiten zurückkehren. Die Zahl der Fälle ist in den letzten zwei Wochen rapide angestiegen, sodass es im ganzen Land einschließlich Istanbul an den Wochenenden Ausgabesperren für Einheimische gilt.
Laut einer Erklärung des Gesundheitsministers Fahrettin Koca auf seinem Twitter-Account ist der Anstieg der täglichen Fälle vor allem auf eine Zunahme der Infektionen mit der bekannten COVID-19 UK Mutation zurückzuführen.
Das Gesundheitsministerium sagte, dass es offiziell 42.308 neue COVID-19-Fälle innerhalb von 24 Stunden registriert habe, die höchste Anzahl von täglichen Fällen seit dem Ausbruch des COVID-19 im Land vor mehr als einem Jahr. Die Gesamtzahl der Fälle in der Türkei hat 3,3 Millionen überschritten, während die Zahl der Todesfälle durch das Virus 31.892 erreicht hat. Die Zahl der COVID-19-Patienten in kritischem Zustand liegt derzeit bei 2.182.
Nachdem die Zahl der täglichen Fälle im März unter 10.000 gefallen war, begann die Türkei, die Restriktionen zu lockern, die nach einer zweiten Ansteckungswelle im November letzten Jahres eingeführt worden waren, und Geschäfte wie Restaurants, Cafés und Teehäuser wieder zu öffnen.
„Aber dieser Normalisierungsprozess ist nun auf Eis gelegt.“
Ausgangssperren
Angesichts des Anstiegs der Fälle und der Todesfälle kündigte die Türkei die Wiedereinführung von Ausgangssperren am Wochenende in Risikogebieten und andere Einschränkungen an, zusätzlich zu speziellen Maßnahmen für den bevorstehenden muslimischen heiligen Monat Ramadan, der in der Türkei am 13. April beginnt.
Gemeinsame Mahlzeiten während des Ramadan werden wie im letzten Jahr verboten sein.
Ärzte bestätigten, dass ein Großteil der Coronavirus-Patienten in Krankenhäusern an der UK Mutation leidet, die auch jüngere Generationen schwer Krank macht. „Laut einigen Aussagen werden aktuell überdurchschnittliche junge Patienten auf den Krankenstationen, die wegen COVID-19 behandelt.“
Die Mutation soll um 60 Prozent tödlicher sein.
Das Wiederaufflammen der Infektionen ist auch ein schlechtes Omen für die lebenswichtige türkische Tourismusindustrie, die nach einem besonders schwierigen Jahr 2020 große Hoffnungen in dieses Jahr setzt.
Derzeit haben wir die höchsten täglichen (Infektions-Zahlen in Europa, also müssen wir unseren zukünftigen Besuchern Vertrauen geben, indem wir unser Impfprogramm beschleunigen“, sagten einige Touristiker.
Impfungen werden eine zentrale Rolle im weltweiten Reiseverkehr spielen und die Türkei ist auf einem guten Weg dennoch müssen Menschen auf die Sicherheitsmaßnahmen achten und sich Testen lassen.
Tourismusminister Mehmet Nuri Ersoy sagte zuvor, dass die Türkei noch bis zum 26. Mai ein negatives PCR-Test-Ergebnis von einreisenden Touristen verlangt.
Normalerweise wird erwartet, dass der Tourismus in der Türkei ab 15. April an Fahrt gewinnt.
Urlaub in der Türkei – Billige Preise, Top-Qualität
Wer einmal in die Türkei reist, wird von der enormen Gastfreundschaft der Türken begeistert sein. Die heimliche Hauptstadt Istanbul hat vieles zu bieten. Eine Kurzreise reicht da kaum aus, um diese Stadt zu entdecken. Sehenswürdigkeiten wie Hagia Sophia, der Topkapi-Palast, der Versunkene-Palast oder die Sultan-Ahmed-Moschee dürfen bei der Rundreise durch Istanbul nicht fehlen. Für Kreuzfahrten Liebhaber ist eine Reise zur Vogelinsel Kusadasi Pflicht. Auch der türkische Basar ist immer einen Ausflug wert. Er bietet eine Vielfalt von
- Gewürzen,
- Antiquitäten
- und vieles mehr.